Ich fühle mich frei und zufrieden ☺️
Nach der Fahrt durch die Dörfer geht es bis zum Ende der Presqi‘île im Süden. Uns erwartet eine wilde Landschaft, ein 180-Grad-Blick über die Düne von Pilat, die Banc d‘Arguin und die Wege, die sich durch das Becken schlängeln. Magisch! Ruhig und still. Hier lädt die Natur zu Demut und Bewunderung ein. Wir spazieren der Küste entlang, schauen den Fischern zu und wundern uns von Weitem, wie viele Menschen bereits auf der Düne stehen. Es ist erst etwas nach Neun…
Mit seinem weissen Schaft und seinem roten Dach thront der Leuchtturm an der Spitze der Insel. Wir erklimmen die 258 Stufen und geniessen in 53 Meter Höhe den einzigartigen Blick über das Bassin von Arcachon. Im Osten liegt das Dorf Arcachon, im Westen die Düne von Pilat – es ist die höchste Düne in Europa – und natürlich sieht man die Austernbänke und die Hütten in denen die Züchter ihre Austern verarbeiten.
Die Aussicht ist eindrücklich und wir sind froh, sind wir zeitig los und können das alles in Ruhe geniessen. Als wir aus dem Leuchtturm kommen, stehen die Besucher für den Einlass an.
Bei der Rückfahrt machen wir Halt in Le Canon und Petit Piquey. Zuerst gibts eine Glacé – mit Sorten die wir noch nie gehört haben – alles darf man probieren ☺️ Ich versuche Violetta, scheinbar eine Blume, mehr kann sie uns nicht sagen, mhhhh, Veilchen…? Nach dem Dessert nehmen wir wenig später den Hauptgang; wir stärken uns mit einer Pokébowl und gönnen uns danach im Surfshop eine neue Herausforderung. Wir kaufen ein Skimboard. Heija, jetzt wo das wegen der vielen Kiefernnadeln auf dem Veloweg mit dem Skateboard nicht ganz so easy läuft…
Ab an den Strand und den späten Nachmittag geniessen. Beachvolley spielen, lesen, baden, schlafen und das Skimboard ausprobieren. Es macht Spass und ist gar nicht so einfach!
Einkaufen und gemütlicher Abend im Haus mit hoffentlich erholsamem Schlaf. Morgen gehts nach Bordeaux, mal schauen ob wir das mit den Temperaturen aushalten 🥵
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