Letzte Fotos, den Crogu sicher verpacken und ein letztes Frühstück auf der Terrasse. Der Wind bläst noch immer ganz schön heftig. Ach ihr Lieben,
schön war es. Danke für alles! Die Tränen habe ich zuforderst, ja mit dem Abschiednehmen habe ich es nicht so. Schnell die Sonnenbrille aufsetzen. Ein letztes Mal zurückwinken, dann rumpeln wir
mit Tempo 30 über die Sand-, Stein- und Kiespiste aus dem Tal hinaus…
Der Flug hebt planmässig ab. Wir landen um 18:30 Uhr Ortszeit in Lissabon. Zwei Stunden Zeitverschiebung sind es zu den Kapverden. In die Schweiz waren es also insgesamt drei Stunden. Unsere
bisherige Reise haben wir ohne grössere nennenswerte Zwischenfälle genossen. Der verpasste Anschlussflug und die ausserplanmässige Übernachtung in Lissabon zu Beginn der Reise ist Schnee von
gestern. Ebenso der Moment, als wir in São Vicente und später Boa Vista am Flughafen kein Auto in Empfang nehmen konnten. No Problem! Denn beide Male gab es eine Lösung.
Jeder von uns hat einmal einen Tag lang freiwillig nur Reis gegessen, doch das ging auch schnell vorbei. Sonnenbrand konnten wir dank fleissigem Eincremen verhindern – die Sonne hier ist
unglaublich stark! Mein Oberschenkel erholt sich auch wieder. Der Wind schletzte die Autotüre mit voller Wucht zu – dummerweise war da noch mein Bein dazwischen – auaaaaaa. Ja, das tat
unglaublich weh.
In Lissabon stürzen wir uns für den Znacht ins coole Getümmel der Markthalle. Wir kennen die schon von früheren Aufenthalten. Nach den ruhigen Wochen in Afrika ist es für mich gerade etwas viel.
Doch Morgen Lissabon, geniessen wir dich noch einmal in vollen Zügen! Das letzte Mal hatte ich noch kurze Haare und die Kids waren deutlich kleiner ☺️ Wie die Zeit doch läuft…
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