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Fuerteventura | Tag 4 | Südspitze


Ich stelle den Wecker. Möchte den Sonnenaufgang am Meer erleben. Tief berührt stehe ich am Wasser... Wie sich die Farben von Minute zu Minute verändern ist unfassbar schön! 

 

Auf dem Rückweg ins Zimmer lege ich nochmals einen Fotohalt beim Frühstücksbuffet ein und freue mich schon auf all die Leckereien. 

 

Gestärkt und mit neuer Playlist von Lias, singend und mit viel Bass fahren wir mit dem Mietauto gen Süden. Machen Halt in Morro Jable mit seinem Leuchtturm. Puoh, was für hässlich zugebauter Touristenort! Hierhin fahren also all die Tui-Reisebusse... Umso mehr freuen wir uns auf den Strand. Er hat eine immense Ausdehnung und wir hoffen, dass wir einen einsamen Standabschnitt finden, wo wir uns ganz auf das Rauschen der Wellen konzentrieren können. Doch der Strand kann uns nicht begeistern. Er ist zwar wirklich sehr lang und das Wasser klar, ruhig und türkisfarben, doch die Menschenmassen, Liege an Liege, mit rot verbrannten Körpern, schrecken uns ab. Schnell weiter…

 

«Keine Dirtroad» hat die Frau von der Vermietung gesagt. Egal. Todesmutig wagen wir die steile Abfahrt mit Schlaglöchern um an den wunderschönen Strand bei den Dünen zu gelangen ☀️

 

Hier an dem kleinen Strand finden wir die Ruhe, die wir uns gewünscht haben. Verkrümelt in eine Mulde geniessen wir einen ruhigen Nachmittag am Strand, derweil der Wind über uns hinweg fegt und Sandkörner an alle möglichen und unmöglichen Stellen bläst. 

 

Und hoch haben wir es den Berg auch wieder reibungslos geschafft 😊

 

Das letzte Mal, als wir in Fuerteventura waren, waren wir im Norden zum Surfen. Mich dünkt, hier im Süden ist der Wind tatsächlich etwas milder und die Sonne stärker. Es ist auf alle Fälle schön, wenn man die richtigen Plätzchen findet. Doch der Dörflicharakter im Norden gefiel mir besser, dafür hatte ich da, wegen dem heftigen Wind oft kalt. 

 

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